Sony Music veranstaltete ersten internen Kulturtag in Berlin
Bei Sony Music Entertainment Germany fand gestern die erste interne Kulturveranstaltung „Culture Day“ in Berlin statt. Über den ganzen Tag hinweg luden Mitarbeiter:innen, Künstler:innen und Speaker:innen, wie Prinz Pi, Amanda, Malcolm Ohanwe, Sarah Desai, Roger Rekless, zu Performances, virtuellen Masterclasses, Vorträgen und Talks ein. Es ging inhaltlich u.a. um Themen, wie die Auseinandersetzung mit Diskriminierung, Alltagsrassismus und Sexismus.
Zusammen mit dem Produktionsteam der Circle Studios führte die Moderatorin Jenny Augusta Monteiro die rund 500 eingeloggten Sony Music-Mitarbeiter:innen durch die Sessions, welche im gesamten Berliner Hauptquartier stattfanden. Das Tagesprogramm baute auf drei der sechs Unternehmenswerte von Sony Music auf: „A New Beat“, „Diversity Matters“ und „We go all the way“. Die Verstanstaltung wurde von dem Communications-Team im Zusammenspiel mit der Agentur DEARWORK entwickelt, welche Arbeitskultur und New Work Expert:innen sind.
Nach einer Performance der Sängerin Amanda im Aufnahmeraum „White Room“ der Circle Studios hielt Rapper Prinz Pi den ersten knapp 60-minütigen Motivationstalk auf der Main Stage, in Zusammenarbeit mit dem Sony Music Innovation Board. Inhaltlich ging es um Fehlerkultur und die Innovationschancen, die sich hinter vermeintlichem Scheitern verbergen.
Die Employee Resource Group „HUE“, welche sich für mehr Sichtbarkeit und Repräsentanz von People of Color im Unternehmen einsetzt, hostete einen sehr aufschlussreichen Talk zur „Vermarktung von BPOC im Deutschen Musikbusiness“, getragen vom Journalisten und Moderatoren Malcolm Ohanwe. Ohanwe rief unter anderem Mitarbeiter:innen von Sony Music und das Musikbusiness im Allgemeinen zu mehr Differenzierung und Mut zur Vielfalt beim Signing und der Promotion von BPOC-Künstler:innen auf.
In zwei Masterclasses, gehostet von Innovations- und Creativity-Trainer Henning Patzner und Mindfulness-Coach Sarah Desai, konnten sich die Mitarbeitenden zum Thema „Creativity Explosion“ und „Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst inspirieren lassen.
In einem Talk zu „Sexismus x Debattenkultur“ interviewte VP Corporate Communications GSA, Continental Europe & Africa Marilyn Hebben die Edition F-Geschäftsführerin Lana Wittig zu dem sehr aktuellen Thema der Frauenfeindlichkeit und sexualisierter Gewalt.
Abschließend unterhielten sich Sony Music CEO Patrick Mushatsi-Kareba und David Mayonga, aka Künstler Roger Rekless zu Alltagsrassismus in der Musikindustrie und wo wir bei diesem Thema aktuell stehen. Aus den Circle Studios wurde das Zwiegespräch als Podcast-Format für die Sony Music interne Podcast-Reihe „Vision. Values, Voices“, welche Mitarbeitende mit Sony Music Artists verbindet, aufgenommen und gleichzeitig an die Mitarbeiter:innen per Video übertragen.
„Im letzten Jahr hat sich so viel getan, bei Sony Music, in der Musikbranche, in der Welt. Um all dies zu verarbeiten bedarf es an Zeit und vor allem an Austausch, der aufgrund der Pandemie nicht gewährleistet wurde,“ erklärt Marilyn Hebben, VP Corporate Communications GSA, Continental Europe & Africa. „Wir wollten unseren Mitarbeitenden den Raum und die Zeit schenken, sich am gestrigen Culture Day im geschützten Rahmen mit komplexen Themen wie Diversity, Achtsamkeit, Innovation, Sexismus mit hochkarätigen Speaker:innen auseinanderzusetzen.“
„Als Unternehmen, das Kultur atmet, müssen wir uns unserer Verantwortung stellen und unseren Beitrag leisten, indem wir -intern wie auch extern- konstant den Dialog suchen, uns neu definieren, Haltung und Business gleichberechtigt sehen“ sagt Patrick Mushatsi-Kareba, CEO von Sony Music Entertainment GSA. „Die Einbindung unserer Künstler:innen und Creators in diesem Gedankenprozess ist essenziell. Dies hat den „Culture Day“ auch so besonders gemacht.“