Sony Music gratuliert den Gewinner:innen der Opus Klassik
Am 8. Oktober wurde in Berlin der OPUS KLASSIK 2023 verliehen. Im Konzerthaus Berlin trat von den zahlreichen Preisträger:innen von Sony Classical und deutsche harmonia mundi Sopranistin Regula Mühlemann und die Capella de la Torre in der vom ZDF übertragenen OPUS Klassik Gala auf.
Regula Mühlemann sang das „Lied an den Mond“ aus Dvoraks Oper „Rusalka“. Sie gewann einen OPUS Klassik in der Kategorie „Solistische Einspielung Gesang Oper“ für ihr Album „Fairy Tales“. Das Alte Musik-Ensemble Capella de la Torre mit ihrer Leiterin Katharina Bäuml spielten gemeinsam mit dem Flötisten Max Volbers. Sie erhielten den Preis für das Album „Monteverdi: Memories“, das beim Label deutsche harmonia mundi erschienen ist, als „Chorwerkeinspielung des Jahres“. Die Laudatio hielt mit einem Videoeinspieler Schauspielstar Joachim Król, der auch auf dem gerade erschienenen Album „Monteverdi – Erinnerungen“ der Capella de la Torre fiktive Briefe des Komponisten (verfasst von Peter Schneider) liest. Mit einem weiteren Einspieler wurde die Geigerin Eldbjørg Hemsing und das Arctic Philharmonic Orchester geehrt. Sie bekamen den „Klassik ohne Grenzen“-Preis für ihr Album „Arctic“. Die Norwegerin war, ebenso wie der Komponist Jacob Shea („Blue Planet II“), zu Gast im Publikum.
“Das gesamte Team von Sony Music möchte den Preisträger:innen herzlich zu ihren Auszeichnungen gratulieren. Es erfüllt uns mit Stolz, eine so große Vielfalt an talentierten Künstler:innen in der Welt der Klassik zu begleiten. Gemeinsam wollen wir ihnen dabei helfen, Brücken zwischen verschiedenen Welten zu schlagen – sei es zwischen Tradition und Moderne oder zwischen verschiedenen Kulturen. Unsere Rolle als Multiplikator ihrer Kunst nehmen wir ernst und wir freuen uns darauf, weiterhin ihre künstlerische Vision zu fördern und zu verbreiten.“ so Patrick Mushatsi-Kareba, CEO Sony Music Entertainment GSA.
Die vom ZDF zeitversetzt übertragene Gala aus dem Konzerthaus Berlin moderierte wieder Desirée Nosbusch. Joana Mallwitz dirigierte das Konzerthausorchester Berlin.
Weitere Preise erhielten: Die Wiener Philharmoniker als „Orchester des Jahres“, für ihre Aufnahme der Sinfonie Nr. 9 von Anton Bruckner unter dem gerade zum Nachfolger Daniel Barenboims an der Staatsoper Unter den Linden ernannten Christian Thielemann – die Gesamtaufnahme aller Bruckner-Sinfonien erscheint am kommenden Freitag. Als Nachwuchskünstler des Jahres wurden der Pianist Mao Fujita für seine Aufnahme aller Mozart-Sonaten gewürdigt, der Harfenist Xavier de Maistre, das WDR Sinfonieorchester und Dirigentin Nathalie Stutzmann erhielten den Preis für die „Konzerteinspielung des Jahres“ mit ihrer Aufnahme der Harfenkonzerte von Glière und Mosolov. Konstantia Gourzi wird als „Komponistin des Jahres“ ausgezeichnet, für ihr Album „Whispers“, das sie mit Nils Mönkemeyer und William Youn aufgenommen hat.
In der Kategorie „Filmmusik des Jahres“ wird der Soundtrack des kürzlich verstorbenen Ryuichi Sakamoto zur Netflix Anime Serie „Exception“ ausgezeichnet, der beim Label Milan Records erschienen ist.