Sony Classical Künstler:innen brillieren bei OPUS KLASSIK Verleihung im Berliner Konzerthaus
Berlin, 14.10.2024 – Am gestrigen Sonntag wurde im Berliner Konzerthaus der OPUS KLASSIK 2024 verliehen. Zahlreiche Sony Music Künstler:innen wurden mit einem OPUS KLASSIK ausgezeichnet. Die Cellistin Anastasia Kobekina, der Gitarrist Marcin und die Organistin Anna Lapwood konnten sich nicht nur über einen Award freuen, sondern traten auch live in der von Désirée Nosbusch moderierten ZDF-TV Gala auf.
Die Cellistin Anastasia Kobekina, Newcomerin des Jahres, hatte die Ehre, gleich als erste Solistin aufzutreten. Sie spielte mit dem Konzerthausorchester von Nino Rota das berühmte „Canto della Buranella“ und sang sogar dazu, anschließend folgte der erste Satz aus Antonio Vivaldis Cellokonzert d-moll RV 405 aus ihrem mit dem OPUS KLASSIK ausgezeichneten Album „Venice“. Der virtuose Gitarrist Marcin, der gerade sein Debütalbum „Dragon in Harmony“ bei Sony Masterworks veröffentlicht hat und mit seinem atemberaubenden Gitarrenspiel Millionen von Menschen auf TikTok fasziniert, begeisterte mit seiner Version von Bizets berühmter „Habanera“ aus der Oper „Carmen“. Der vielgesehene Videoclip zu dieser Musik erhielt einen OPUS KLASSIK als „Videoclip des Jahres“. Den überwältigenden Abschluss der Gala lieferte die junge englische Organistin Anna Lapwood, von den Medien sogar als „Taylor Swift der Klassik“ bezeichnet, die über ihre erfolgreichen Videos Menschen für die Orgel begeistert und Säle wie Kirchen füllt. Sie erhielt ihren Preis nach einem klanggewaltigen Solo-Aufritt an der Orgel des Konzerthauses mit „Mad Rush“ von Philip Glass und war die gefeierte Solistin in dem großen Finale der Gala. Ihr episches Medley von Hans Zimmers „Cornfield Chase“ (aus dem Film „Interstellar“) und dem Finale der „Orgel-Sinfonie“ von Camille Saint-Saëns riss das Auditorium im ausverkauften Konzerthaus buchstäblich von den Sitzen. Die junge Engländerin erhielt den OPUS KLASSIK für ihr Debütalbum „Luna“ als „Solistische Einspielung Instrument des Jahres“.
Im Publikum anwesend erhielt Orchestervorstand Daniel Froschauer stellvertretend für die Wiener Philharmoniker und Dirigent Christian Thielemann den Preis für die Gesamteinspielung der Sinfonien Anton Bruckners als „Sinfonische Einspielung des Jahres“. Darüber hinaus wurde Blockflötistin und Dirigentin Dorothee Oberlinger, gemeinsam mit ihrem Ensemble 1700, für ihre Weltersteinspielung von Giuseppe Scarlattis „I portentosi effetti della Madre Natura“ (deutsche harmonia mundi/Sony Music) mit einem OPUS KLASSIK für die „Operneinspielung des Jahres“ ausgezeichnet. Die Kammerakademie Potsdam erhielt für ihre Aufnahme von Beethovens Sinfonien Nr. 5 und 6 mit Dirigent Antonello Manacorda einen OPUS KLASSIK für die „Sinfonische Einspielung des Jahres“. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen wurde als „Orchester des Jahres“ mit ihrer Aufnahme von Haydns Sinfonien Nr. 101 und 103 unter Paavo Järvi geehrt. Vor Ort war ebenfalls die kanadische Komponistin und Pianistin Alexandra Stréliski, die in der Kategorie „Neue Klassik/Neoklassik“ für ihr Album „Néo-Romance“ (XXIM Records) einen OPUS KLASSIK erhielt. Sie und auch Anastasia Kobekina traten bereits am Vortag im Preisträgerkonzert im Berliner Kühlhaus auf.
Weitere Preisträgerinnen und Preisträger von Sony Classical waren Sol Gabetta und Bertrand Chamayou für ihr Mendelssohn-Album („Kammereinspielung des Jahres“).
Christoph Behm, CEO Sony Music Entertainment GSA: „Der OPUS KLASSIK hat erneut gezeigt, wie vielfältig, lebendig und facettenreich sich das Genre klassische Musik gerade präsentiert. Ich gratuliere allen Preisträger:innen, besonders natürlich denen aus der Sony-Familie. Dass so viele innovative und erfolgreiche Künstler:innen bei Sony Classical zuhause sind, ist auch Michael Brüggemann zu verdanken, der über dreißig Jahre dazu beigetragen hat Sony Classical zu einem der führenden Labels im Genre klassischer Musik zu machen. Nicht nur Sony Classical hat von seiner Leidenschaft profitiert, mit seinem unermüdlichen Engagement hat er sich um das gesamte Genre verdient gemacht.“
Michael Brüggemann (Vice President Sony Classical GSA): „Ich habe den Echo Klassik 1994, also vor 30 Jahren, zusammen mit vielen anderen engagierten Personen ins Leben gerufen und begleite auch den OPUS KLASSIK als Nachfolger seit seiner Gründung. Alle Beteiligten können stolz sein, denn der OPUS KLASSIK ist dank der langjährigen Zusammenarbeit mit dem ZDF einer der wichtigsten und reichweitenstärksten Klassik-Preise weltweit. Zum Ende meiner langjährigen Tätigkeit als Vice President GSA für Sony Classical und Deutsche Harmonia Mundi freue ich mich über einen besonders gelungenen OPUS mit zahlreichen Preisen für Sony Music und tollen Auftritten von unseren jungen Künstler:innen Anastasia Kobekina, Anna Lapwood und Marcin in der gelungenen OPUS-Gala.“
Per Hauber (President Sony Classical): „Ich möchte allen Preisträgerinnen und Preisträgern von Herzen gratulieren! Ihr enormes Talent gepaart mit allerhöchstem Qualitätsanspruch bilden die Grundlagen für ihre herausragenden und nun preisgekrönten Alben. Wir alle bei Sony Classical sind sehr stolz auf die außergewöhnlich lange Liste an Preisträgerinnen und Preisträgern beim diesjährigen OPUS KLASSIK. Dass unsere Veröffentlichungen in Deutschland so einen großen Erfolg feiern konnten, freut uns besonders.“
Sven Schuhmann (Nachfolger von Michael Brüggemann als Vice President Sony Classical / Jazz GSA): „Allen Preisträger:innen und nominierten Künstler:innen des OPUS KLASSIK gebührt die größte Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen. Ihre Hingabe und ihr Talent bereichern die Klassikszene und ihre Aufnahmen begeistern das Publikum in besonderer Weise. Es ist mir eine Ehre, in Zukunft die Arbeit von Michael Brüggemann auch beim OPUS KLASSIK fortzusetzen und dieses wichtige Forum für exzellente Künstler:innen mitzugestalten.“