Erste Doppelspitze seit 15 Jahren: AC/DC auf Platz eins und zwei der Album-Charts
AC/DC landet mit Back in Black (1980) mehr als 40 Jahre nach Veröffentlichung auf Platz 1 der Album-Charts und erreicht damit in Deutschland die höchste Platzierung in der Geschichte des Albums. Und nicht nur das: die Band belegt mit „Highway to Hell“ (1979) auch Platz zwei der Album-Charts und ist somit der erste Act seit Michael Jackson vor 15 Jahren, der die ersten beiden Positionen gleichzeitig besetzt. Insgesamt belegt die Band derzeit drei Plätze in der Top 10 und sieben Plätze in der Top 25 der Album-Charts.
Grund für die rasante Chartrückkehr: zu ihrem 50-jährigen Jubiläum hat die Band vergangenen Freitag (15.03.) acht ihrer Alben sowie ein Live-Album als limitierte Gold-Vinyl-Edition herausgebracht. Die Platten konnten sowohl im regulären Handel als auch in zwei für die Kampagne errichteten Pop-Up-Stores bei Ludwig Beck in München sowie bei Dussmann in Berlin erworben werden. Initiiert wurde die Kampagne vom Catalog-Team von Sony Music Entertainment.
Am 31. Dezember 1973 spielten AC/DC ihre erste Show im Chequers Nightclub in Sydney. Seitdem hat die Band weltweit über 200 Millionen Alben verkauft und wurde mit zehn Grammy-Awards ausgezeichnet, unter anderem in den Kategorien bestes Rock-Album und beste Hard-Rock-Darbietung. Ihr letztes Studioalbum „Power Up“ (2020) stieg in Deutschland direkt nach VÖ auf Platz eins der deutschen Charts ein und erhielt bereits nach der ersten Verkaufswoche den Status Album des Jahres.
Zum Anlass ihres 50-jährigen Bestehens geht AC/DC dieses Jahr weiterhin auf ihre erste Europatournee seit acht Jahren. Die Tour umfasst 21 Shows in 10 Ländern und startet am 17. Mai mit zwei Auftritten in der Veltins Arena in Gelsenkirchen. Anschließend folgen Auftritte in Italien, Spanien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz, bevor es am 3. und 7. Juli zu zwei Shows im Wembley Stadium in London kommt.
Platzierungen von AC/DC in den Album-Charts in KW 12:
- Platz 1 „Back in Black“ (1980)
- Platz 2 „Highway to Hell“ (1979)
- Platz 9 „Live ‘92”
- Platz 12 „High Voltage” (1975)
- Platz 13 „The Razor’s Edge” (1990)
- Platz 19 „Dirty Deeds Done Dirt Cheap” (1976)
- Platz 22 „For Those About To Rock (We Salute You)” (1981)
- Platz 26 „Powerage” (1978)
- Platz 30 „Who Made Who” (1986)