Sony Music und Turning Tables bieten Jugendlichen Musik-Workshops in Berlin an
Sony Music ist offizieller Partner von Turning Tables, eine Non-Profit-Organisation, die sich mit Musik und Film dafür einsetzt, jungen Menschen eine Stimme zu geben. Durch die Partnerschaft möchten Sony Music und Turning Tables Kinder und Jugendliche aus Berlin Schöneberg und Kreuzberg fördern. Unter Anleitung von ehrenamtlichen Coaches, erfahrenen Jugendsozialarbeiter:innen und etablierten Künstler:innen lernen die Projektteilnehmer:innen bei Turning Tables eigene Songs zu schreiben und aufzunehmen, sowie Musikvideos und kurze Filme zu produzieren. Das Projekt wird durch den Fonds Soziokultur e.V. mit Mitteln des von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien beschlossenem Neustart Kultur Programms gefördert und durch finanzielle Unterstützung von Sony Music realisiert.
Das gemeinsame Projekt von Turning Tables und Sony Music findet in enger Zusammenarbeit mit lokal verankerten Trägern der Jugendsozialarbeit statt und beginnt voraussichtlich Mitte März. Der mehrmonatige Coachingverlauf richtet sich sowohl an Laien, als auch an fortgeschrittene Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis zu 27 Jahren. In den verschiedenen Modulen des Workshops führen Künstler:innen die Teilnehmenden an Themen wie Songwriting, Beatmaking, Rap, sowie an die Film- und Musikvideoproduktion heran und unterstützen sie dabei eigene Songs und Videos zu produzieren. Aus dem Hause Sony Music kommt unter anderem tatkräftiger Kreativsupport vom Rap-Künstler Prinz Pi oder der Sängerin Antje Schomacker. Am Ende winkt die Chance den eigenen Song in den Tonstudios von Sony Music aufzunehmen.
Die von Turning Tables bereits mehrfach ausgezeichneten und weltweit erprobtem Ansätze basieren auf zeitgemäßen, kreativen Lernkonzepten und der bewährten Methode, zeitgenössische Musik als Handlungsgrundlage in der aufsuchenden Jugendsozialarbeit zu instrumentalisieren. Durch die Realisierung von innovativen Musik- und Filmprogrammen fördert die in Dänemark gegründete NGO weltweit den interkulturellen Dialog und engagiert sich lautstark für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit. Der deutsche Ableger befindet sich in Berlin.
Patrick Mushatsi-Kareba, CEO von Sony Music GSA sagt: „Als Unternehmen setzen wir uns für Chancengleichheit, Inklusion und Vielfalt in der Musikindustrie ein. Diese Werte erkennen wir in den Projekten von Turning Tables wieder. Es ist wichtig Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben, sowie allen eine Chance auf Gleichberechtigung. Eine zukunftsorientierte Gesellschaft kann nur überleben, wenn man in die Jugend und in die Kultur investiert und Räume für soziale Inklusion schafft. Die Arbeit von Turning Tablesist notwendig und wir freuen uns sehr auf die bevorstehenden Workshops mit den Kids.“
„Wir sind total aufgeregt und freuen uns riesig auf die Zusammenarbeit. In unserer Arbeit geht es darum jungen Menschen eine Vielfalt an Perspektiven aufzuzeigen, kreative Impulse zu setzen und ihnen eine Plattform und einen Anreiz dafür zu geben, sich in neuen gesellschaftlichen Zusammenhängen zu engagieren,“ so Normen Domann, Geschäftsführer der gemeinnützigen Turning Tables Deutschland UG. „Es ist natürlich toll für die Kids, wenn diese Impulse von bekannten Künstler*innen wie Prinz Pi gesetzt werden und ein Unternehmen wie Sony Music das Projekt supportet.“
Prinz Pi fügt hinzu: „Vielleicht ist Musik das beste und stärkste Sprachrohr einer jeden Generation. Sie macht aus schwer greifbaren Stimmungen und Emotionen Songs, wenn man sie hört, helfen sie beim Verständnis. Ich möchte mich dafür einsetzen Jugendlichen zu helfen, ihre Sprache zu finden.”